Abgesicherter Modus
Wenn der Computer im abgesicherten Modus gestartet wird, werden nur die aller notwendigsten Komponenten des Betriebssystems hochgefahren. Dies kann helfen Fehlerquellen zu analysieren und zu beseitigen.
Aufgenommen in das Lexikon am 29.05.2008
Absturz
Das Wort „Absturz“ (englische Bezeichnung „crash“) im Computer-technischen Sinn bezeichnet im Allgemeinen den Zusammenbruch eines Programmes oder eines gesamten Systems auf dem Rechner. Ursache dafür sind meistens Fehler in der Hard- oder Software oder beim Programmieren.
Stürzt ein Programm ab, ist dafür meist eine Anwendungssoftware verantwortlich, stürzt ein Programm ab, liegt oft ein Fehler im Betriebssystem vor, in seltenen Fällen kann aber auch die Hardware beschädigt sein. Auch äußere Einflüsse können einen Systemabsturz nach sich ziehen, z.B. beim Exploit.
Einen Absturz zu identifizieren ist relativ leicht, da die typischen Anzeichen entweder Einfrieren des Systems (d.h. keine Reaktion auf Tastatur oder Maus) oder Blue-Screen sind.
Im Normalfall kann ein Absturz durch einen Neustart per Reset-Taste leicht behoben werden.
Ein Computerabsturz liegt dann vor, wenn ein Programm oder ein Betriebssystem aufgrund von Programmier- oder selten auch Hardwarefehlern oder einer Inkompatibilität nicht ausführbar ist.
Aufgenommen in das Lexikon am 29.05.2008
Algorithmus
Zur Entschlüsselung rechnerisch oder logisch anspruchsvoller Schwierigkeiten braucht man Befehle zur Bearbeitung solcher Fragestellungen; diese nennt man Algorithmen. Die Suchmaschine Google beispielsweise basiert auf Algorithmen.
Aufgenommen in das Lexikon am 29.05.2008
Antivirus-Software
Man unterscheidet hier zwischen On-Access- bzw. On-Demand Scannern. On-Access beschreibt die Überprüfung des Systems während der Nutzung und reagiert zeitnah auf Bedrohungen durch schädliche Programmcodes. On-Demand steht für eine manuell gestartete Virensuche und da hierbei beträchtliche Mengen an Rechenleistung benötigt werden bietet sich diese Art des Virenschutzes beispielsweise über Nacht an. Hier werden alle Dateien nach Start des Programms nach schädlichen Viren und Programmcodes durchsucht.
Die Headcrash Anti-Virus Empfehlungen:
Trotz zumeist gut funktionierenden Update Funktionen muss man sich der Tatsache bewusst sein, dass Virenprogramme nur auf bekannte und analysierte Bedrohungen reagieren können. Eine Infektion kann man also auch mit einem „besseren“ Anti-Virenprogramm nicht ausschließen.
Manche Viren können sogar nach Infektion des Systems den vorhandenen Virenscanner deaktivieren und somit ungestört auf das System zugreifen.
Auch ohne Virenscanner gibt es einige Richtlinien nach denen man sich durch das eigene Verhalten vor schädlicher Software schützen kann.
- Keine unbekannte Software installieren
- Anhänge von Spam Mails und unbekannten Absendern öffnen
- Bei Anhängen auf die Dateiendung achten
- Keine Piratensoftware installieren (Edonkey, Kazaa, Warez Seiten)
Sollte es doch einmal zu einer Infektion kommen, dann können Systemabstürze und erheblicher Datenverlust die Folge sein. Eine regelmäßige Backup-Strategie ist hierbei eine sehr gute präventive Maßnahme.
Aufgenommen in das Lexikon am 29.05.2008
Arbeitsspeicher / RAM
RAM = Random Access Memory oder auch Arbeitsspeicher genannt; alle Daten, die hier gespeichert werden gelöscht, sobald der Computer ausgeschaltet wird.
Aufgenommen in das Lexikon am 29.05.2008
Archiv-Bit
Ein Archiv-Bit ist eine Komponente einer Datei, die der Backup-Software wichtige Informationen über die Datei selbst liefert. Vor allem bei der Datensicherung spielt sie eine entscheidende Rolle.
Aufgenommen in das Lexikon am 29.05.2008
Archivierung
Das Archivieren (oder Backup) von Daten entspricht dem Erstellen von Sicherungskopien auf verschiedenen Datenträgern (z.B. CD, USB, usw.), um im Problemfall immer noch Zugriff auf die Daten zu haben.
Aufgenommen in das Lexikon am 29.05.2008
Assistent
Ein Assistent sind mehrere Dialogfenster, die den Benutzer Schritt für Schritt durch beispielsweise einen Installationsvorgang leiten.
Aufgenommen in das Lexikon am 29.05.2008
Attribute / Datei-Attribute
Attribute oder Dateiattribute bezeichnen Eigenschaften von Dateien sowie die Optionen, die mit der entsprechenden Datei durchgeführt werden können. Sie können sich auf die DOS- Attribute:
- a = Archiv
- h = hidden = versteckt
- s = System
- r = read only = schreibgeschützt
beziehen.
Aufgenommen in das Lexikon am 29.05.2008
Auslagerungsdatei / Swap File
Die Auslagerungsdatei (engl. „swap file“) befindet sich auf der Festplatte und wird dann verwendet, wenn der Arbeitsspeicher (RAM) nicht mehr groß genug für alle laufenden Dateien ist. Durch diese Auslagerung auf die Festplatte wird der Arbeitsspeicher (RAM) virtuell vergrößert, so dass man RAM+ Auslagerungsdatei von virtuellem Speicher spricht.
Aufgenommen in das Lexikon am 29.05.2008
Autostart Funktionen
Autostart Funktionen sind Funktionen, die beim Start vom Betriebssystem oder einem Anwendungsprogramm selbstständig zusätzliche Programme o.ä. starten.
Aufgenommen in das Lexikon am 29.05.2008
AVI
AVI = Audio Video Interleave; AVI ist ein Format für Videodatein, das von Microsoft entwickelt wurde.
Aufgenommen in das Lexikon am 29.05.2008