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Datenrettung von CD’s

Nicht nur bei privater Nutzung werden CD-ROMs zur Datenspeicherung bevorzugt, auch im Geschäftsleben. Aber was ist, wenn derartige Speicherungen plötzlich nicht mehr abrufbar sind oder ganze Datensätze zerstört wurden? Wichtige und oft einmalige Informationen wären damit verschwunden und Archivierungen nicht mehr verwendbar. Selbst die größte Aufregung nützt dann gar nichts und ist auch völlig unbegründet, denn es gibt schnelle Hilfe. Hochqualifizierte Computerexperten können heute verloren gegangene Daten wiederherstellen und sogar Speicherungen von beschädigten CDs in den meisten Fällen rekonstruieren. Auch versehentliches Löschen und Überschreiben von Daten heißt nicht, dass diese nicht noch gerettet werden können.

Eine CD-ROM (Compact Disk Read-Only Memory) ist ein digitaler Datenträger, also ein physikalischer Permanentspeicher, der zum Lesen und Schreiben der Daten einen Laserstrahl erfordert. Der Informationsträger besteht aus einer Polycarbonat-Kunststoffscheibe mit einer Aluminiumbeschichtung, auf der spiralförmig eine Datenspur aufgetragen wird. Ähnlich wie bei der früheren Schallplatte werden die Speicherungen über unterschiedlich starke Vertiefungen manifestiert. Diese als Pits und Lands bezeichneten Einpressungen werden mit einem schwachen Laserstrahl abgetastet. Eine CD-Rom wird von der Oberseite gepresst und von der Unterseite gelesen. Bei dieser optischen Speicherung werden die reflektiven Eigenschaften der CD ausgenutzt.

Der Speicherumfang einer CD-ROM liegt zwischen 650 MB und 879 MB. Des Weiteren kann auch über den standardisierten Teil hinaus „überbrannt“ werden, was aber zu Fehlern oder Datenverlusten führen kann. Bei der Herstellung wird auf der CD-ROM ein Premastering vorangestellt. Das bedeutet, erst werden die zu speichernden Daten zusammengestellt und der entsprechende Fehlererkennungscode dazu berechnet. Dieser beseitigt über einen besonderen Korrekturvorgang Fehler, die beim Lesen der CD-ROM entstehen.

Nahezu sämtliche Computersysteme verfügen heute über ein CD-ROM-Laufwerk und die CD ist damit einer der wenigen Datenträger, die von unterschiedlichen Rechnersystemen ausgelesen werden können. Voraussetzung ist nur, dass die Daten nach dem betriebssystemübergreifenden Dateisystem mit der ISO-9660-Norm aufgetragen wurden. Unterformate der CD sind Audio-CD, CD-ROM, CD-R, CD-RW, SVCD, VCD und MVCD. Die Schätzungen der Lebensdauer von gespeicherten Daten bewegen sich zwischen 10 und 50 Jahren. Jedoch sollte man sich bei der Haltbarkeit von CD-Datenspeicherungen nicht auf all zu viele Jahre verlassen. CDs gibt es noch nicht so lange, dass man verlässliche Erfahrungswerte abgeben könnte. Temperaturschwankungen und Sonnenlichteinstrahlung können zu vorzeitiger Alterung führen.

Unsere besonders ausgebildeten Spezialisten verfügen, neben genausten Kenntnissen und der entsprechenden Software, über modernste Laboratorien, um Ihre verlorenen Daten kostengünstig wiederherzustellen. Wenden Sie sich vertrauensvoll über unser Kontaktformular an unsere IT-Profis und holen Sie sich unverbindliche Informationen zur Umsetzung der Datenrettung. Schon bald werden Sie dann wieder auf Ihre CD-Datenarchive zurückgreifen können.